Donnerstag, 3. Oktober 2024, 06:21 UTC+1
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Shia
unregistriert
Käfergott des Teams Sandkäfer
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Inaktivität wurde auf 2 Monate ohne Abenteuerupload festgesetzt, Training/Events/Clicks/Sonstige Aktivitäten werden nicht als User Aktivität gewertet
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Es wird Quantität statt Qualität forciert -> wenn ich nur 1-2 Tage die Woche Zeit habe und gerne an längeren Abenteuern teilnehme stehe ich momentan unter Zeitdruck, besonders wenn Abenteuer ohne mein Verschulden nach hinten verschoben werden. Ja, nach Abschluss des Abenteuers kann ich Bonustage erhalten um den Werteverlust auszugleichen, aus Sicht eines Users (und das bin iiiich) ist es trotzdem wahnsinnig lästig
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Es wird Abenteuerspam ermutigt -> Bevorzugung von Spielern mit mehr Freizeit + starkem Interesse an Werte/Fähigkeiten-Fortschritt (das ist nichts schlechtes, nur eine Beobachtung)
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Das Spiel übt Druck auf die Spieler aus -> warum? Ein Spiel sollte Spaß machen, ich sollte HV starten und spielen weil es Spaß macht, nicht weil ich mich gezwungen fühle
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Alles in allem wirkt es vom Abenteuer-Design her so, als läge der Fokus des Spiels nicht auf Rollenspiel sondern dem eingebauten Werte- und Fähigkeitssystem.
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Es behandelt Abenteuer und Unterstützung des Spiels wie Arbeit (Logik: Diejenigen die viel zum Spiel "beisteuern" erhalten auch mehr)
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Nur weil der Paladin deiner Gruppe Essen, Trinken und den Ort für das Spielen bereitstellt, erhält sein Charakter nicht mehr Exp.
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Nur weil ein Spieler mit Corona im Bett liegt, lassen die anderen (die ohne ihn weiterspielten) ihn nicht ewig 2 Level unter ihnen bleiben.
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Es hinterlässt vor allem auf neue Spieler auch den Eindruck, als gäbe es zu wenig Selbstvertrauen in das eigene Spielprinzip wenn Aktivität auf diese Art erzwungen werden muss.
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Als Ergänzung des Werte- und Fähigkeitssystems ist sie aber sub-optimal, denn dieses besitzt eine starke (vielleicht auch unbewusst erzwungene) PvP-Orientierung. Sie erinnert an ein Browsergame, in dem möglichst viele Clicks und Beschäftigung erzwungen werden soll (stark überspitzte Logik: 2000 Spieler mit einem schlechten Spiel sind besser als 5 Spieler mit einem guten Spiel). Das beeinflusst natürlich auch die Art von Spielern die angezogen wird, weshalb ich einige der Diskussionen vergangener Jahre im Forum beim nachlesen nicht nachvollziehen konnte. Mangelnde Bereitschaft zum Rollenspiel kann keinem Spieler angeklagt werden, wenn das momentane Spielsystem selbst dieses Verhalten suggeriert. Du führst hier Missionen aus, damit dein Charakter stärker werden kann. Nicht umgekehrt. Die Missionen sind ein Mittel und nicht das Ziel (was in meiner perfekten Welt genau anders herum wäre >< aber issoke).
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Auch wenn sich faktisch nichts am Missionsdesign von der Zeit vor dem Reset geändert hat, verschiebt sich durch die Änderung der Umstände der unterbewusste Eindruck der Spieler von PvP auf PvE. Ich muss nicht mehr stärker werden um besser zu sein als Charakter X von Dorf Z. Wir sind im selben Dorf, vermutlich werde ich höchstens in einem Turnier gegen den Charakter X kämpfen müssen und selbst das kann ich einfach umgehen wenn ich keine Lust darauf habe.
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Es liegt kein Krieg in der Luft,
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und selbst wenn es einmal einen Revolutions oder Putsch Event geben sollte.. ist geplant das dauerhaft zu machen? Also, wird Miyako ewig politisch instabil sein und lauter Machtwechsel forcieren damit die Konflikte zwischen den Faktionen gewahrt bleiben?
Weil du so gerne NPCs verhaust? Da gibt es genug Missionen für. Menschen gegen andere Menschen ist deutlich interessanter für die Charakterentwicklung, jedenfalls meiner Meinung, aber das ist halt Geschmackssache.Zitat
Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen (und es wäre sogar lästig für diejenigen die an politischem Geplänkel interessiert sind), also gehe ich davon aus dass mein wahrer "Feind" eine unbekannte NPC Bedrohung ist. Und mir gefällt das, das ist einer der Gründe warum ich zu HV zurückgekehrt bin.
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Mein Problem ist nun aber: Wenn sich die Welt von HV ihren Fokus weniger auf PvP und mehr in Richtung Rollenspiel-Abenteuer legen will (was alle System-unabhängigen Änderungen in der HV Welt suggerieren), warum gibt es dann keine passenden Änderungen an der Inaktivitäts/Abenteuer-Struktur? Ich weiß, Änderungen sind noch geplant, aber ich bezweifle dass das Trainings- und Abenteuersystem großartig davon beeinflusst werden. Was wir derzeit haben sind grundsätzliche Probleme, die nicht verhindert werden können indem man irgendetwas an sie anhängt. Man müsste sie ändern, aber so etwas wäre vielleicht vor dem Reset besser gewesen, da sich jetzt schon viele Spieler daran gewöhnt haben (und es gibt auch viele Spieler denen es eben genauso gefällt und die vermutlich noch stärker in Richtung Browsergame mit Rollenspiel-Zusatz statt Rollenspiel mit Browsergame-Zusatz gehen würden).
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Geändertes Wertetraining und Inaktivitätsänderung sind drin.
Um ein wenig Panik im voraus zu vermeiden: es hat schon seinen guten Grund und einen Sinn, der an andere Elemente geknüpft ist, die derzeit bearbeitet werden.
Soll heißen, dass alles in Zukunft einen Sinn ergeben wird. Wir würden euch also jetzt schonmal vorab drum bitten, nicht zu viele Fragen dazu zu stellen, da wir unmöglich zum jetzigen Zeitpunkt einfache Antworten liefern können.
Falls gewisse andere Punkte nicht mehr umgesetzt werden sollten, dann werden wir uns auch wieder mit dem Wertepunkt befassen, keine Sorge dahingehend
Lien
unregistriert
Auch auf die Gefahr hin, dass ich etwas falsch verstanden habe:
Training "beugt" Inaktivität vor...
Habe auch keine Missionen/ Abenteuer bisher; nur Trainings RPGs.
Fühle mich nicht genötigt Missionen zu machen.
Und alle 8 Wochen ein Trainings-RPG von 1,5-2 Stunden zu rpn ist nun wirklich kein Druck, wie ich finde...
crater771
unregistriert
Nach 2 Monaten schon in die "Inaktivität" abgeschoben zu werden ist einfach unverhältnismäßig. Neben einem Job läuft eine Mission gerne mal etwas länger oder wird halt seit 3 Wochen nicht hochgeladen, passiert auch.
Wenn eine Mission läuft, bekommst du die halbierten Tage als Bonustage, nach der mission gutgeschrieben.
Was man überlegen könnte wäre, das man die 2 Monate auf 3 Monate erhöht
Käfergott des Teams Sandkäfer
Norio
unregistriert
Vorher gab es unterschiedliche Dörfer gegen die man sich zusammenschließen konnte. Ein Dorf ist eine sehr klar begrenzte Einheit, das "Wir gegen Die"-Gefühl ist sehr einfach durchzusetzen, weil der Kontakt zueinander physisch begründbar ist. Ich sehe nie Leute aus Yu (kein Inaktivitätswitz), also ist es einfach auf die herabzusehen oder sie gedanklich als "die anderen" zu deklarieren. Wenn ich jemanden aus Yu sehe, spüre ich sofort dass dies nicht Normal ist.
In Miyako wurde dies mit Faktionen ersetzt, was auf den ersten Blick Sinn ergibt (es sind auch Gruppierungen) und gleichzeitig sicherstellt dass es keine toten Dörfer mehr gibt.
Das Problem an Faktionen ist aber, dass sich diese eben nicht so klar trennen lassen. Sogar in den Faktionsbeschreibungen wurde schon angedeutet, dass es immer Überschnitte zwischen den Faktionen gibt. Es gibt keine klaren Grenzen, man kann 3 Nachbarn haben die alle unterschiedlichen Faktionen angehören und trotzdem für dieselben Dinge einstehen. Die meisten Charaktere werden über kurz oder lang genug Charaktere von anderen Faktionen kennenlernen und sich mit diesen identifizieren, wodurch Konfliktpotential drastisch eingeschränkt wird (Dasselbe Problem hat NG übrigens auch, jedes mal wenn Dörfer gemeinsam Missionen in einer Anti-NPC Allianz ausüben). Adlige (auch wenn sie am schwächsten ausgearbeitet wurden) haben es da noch am einfachsten, da sie sich hinter dem Adels-Klischee verstecken und einfach den Rest ausgrenzen - oder vom Rest ausgegrenzt werden können. Ein tolles Haus oder ein Palast mit Wachen sind eben wieder physische Grenzen, die wir als doofe Menschen einfach begreifen können. Trotzdem sind Adlige kein so gutes Feindbild wie Fremde, wie selbst die russischen und französischen Revolutionen eindrucksvoll zeigten.
Wenn die Konflikte innerhalb von Miyako also reduziert sind, woher kommen sie dann? Ich denke, von Außen. Von der "unbekannten Welt" die sich um Miyako herum erstreckt. Das sind NPC. Auch wenn sich faktisch nichts am Missionsdesign von der Zeit vor dem Reset geändert hat, verschiebt sich durch die Änderung der Umstände der unterbewusste Eindruck der Spieler von PvP auf PvE. Ich muss nicht mehr stärker werden um besser zu sein als Charakter X von Dorf Z. Wir sind im selben Dorf, vermutlich werde ich höchstens in einem Turnier gegen den Charakter X kämpfen müssen und selbst das kann ich einfach umgehen wenn ich keine Lust darauf habe. Es liegt kein Krieg in der Luft, und selbst wenn es einmal einen Revolutions oder Putsch Event geben sollte.. ist geplant das dauerhaft zu machen? Also, wird Miyako ewig politisch instabil sein und lauter Machtwechsel forcieren damit die Konflikte zwischen den Faktionen gewahrt bleiben? Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen (und es wäre sogar lästig für diejenigen die an politischem Geplänkel interessiert sind), also gehe ich davon aus dass mein wahrer "Feind" eine unbekannte NPC Bedrohung ist. Und mir gefällt das, das ist einer der Gründe warum ich zu HV zurückgekehrt bin.
crater771
unregistriert
t auch meine Schuld irgendwie. Andere waren klüger und haben sich nicht gleich so in die neue Lore reingeschmissen, wo diese eigentlich bis dato noch kaum weiter ausgearbeitet ist.
Aber dennoch sehe ich auch den einen Punkt der stark fehlt, nämlich die Bedrohung von Außen. So etwas wie konkurrierende Dörfer oder Organisationen eben. Etwas, was einen Char mit starkem Faktionsbezug vielleicht denken lassen könnte, dass es Sinn macht, sein Augenmerk zumindest auch auf die äußere Bedrohung zu legen, ansonsten sind bis hier hin eben 90% der Dorf-Mitglieder der Feind. Und dass beißt sich für meine Begriffe mit dem, was den Sinn eines Shinobi-Dorfes, also einer Zweckgemeinschaft, ausmacht.
LG
Norio
unregistriert
Na wir sind ja erst seit ein paar Monate Genin, welche Bedrohung von außen kann man da schon machen? Das Spiel ist erst im Aufbau.. und ich finde wenn die meisten noch nicht mal C-Rang fähig sind, haben konkurrierende Dörfer und Bedrohungen von außen noch wenig Sinn.. da gibt es derzeit wohl wichtigeres wo dran gearbeitet wird
Käfergott des Teams Sandkäfer
Zitat
Das Ding ist aber, dass die neue Mechanik eher destruktiv und konfliktfördernd mit dem direkten Umfeld wirkt, sodass ein Char wie Norio, der (vielleicht etwas vorschnell) als Hardliner ausgelegt war, nicht nur ganz schlechte Karten hat sich mit Leuten aus anderen Faktionen gut zu verstehen, sondern auch mit einigen aus der eigenen, wenn diese einen anderen Begriffen von ihrer Funktion/Aufgabe haben als er. Gefühlt gibt es nur minimal wenige andere Chars, zu denen das Verhältnis unbelastet ist, weil ich Norio halt so auf das Faktionen-System ausgelegt habe und das auch anfangs massiv durchgezogen habe.
Norio
unregistriert
Zitat
Das Ding ist aber, dass die neue Mechanik eher destruktiv und konfliktfördernd mit dem direkten Umfeld wirkt, sodass ein Char wie Norio, der (vielleicht etwas vorschnell) als Hardliner ausgelegt war, nicht nur ganz schlechte Karten hat sich mit Leuten aus anderen Faktionen gut zu verstehen, sondern auch mit einigen aus der eigenen, wenn diese einen anderen Begriffen von ihrer Funktion/Aufgabe haben als er. Gefühlt gibt es nur minimal wenige andere Chars, zu denen das Verhältnis unbelastet ist, weil ich Norio halt so auf das Faktionen-System ausgelegt habe und das auch anfangs massiv durchgezogen habe.
Empfinde ich anders. Ich empfinde vor allem die Mechanik der Fraktionen im direkten Kontakt ziemlich interessant. Mein Charakter z.B. weiß bei seinen meisten Bekanntschaften nicht einmal welcher Fraktion sie angehören und/oder sie überhaupt einen fliegenden Flamingo auf ihre Fraktion geben. Frei nach dem Motto: Wir können jetzt Freunde sein bis die Revolution kommt, dann wird das schwierig." Stellt den Charakter dann ja auch irgendwann vor interessante, innere Konflikte mit sich selbst: Entscheidet er sich für seine Fraktion und schadet im Notfall dadurch Leuten die er mag? Versucht er Kooperation durch persönliche Kontakte zu fördern? Wirkt er in seiner Fraktion nicht mit etc. Es ist halt eine Bedrohung die durch Spielerinteraktion und Rollenspiel besteht und nicht: "Da ist Random NPC Gruppe XYZ, jetzt ist hier Krieg." Denn gespielte Charaktere interagieren nochmal ganz anders als NPC. Wenn ein langjähriger Freund dann auf einmal eigentlich ein Feind ist, dann ergibt das eine interessante RPG Situation.
Auf Missionen....ja gut, kann man ein Auge drauf haben um kein Messer in den Rücken zu bekommen, aber meistens unterbindet die Dichte einer Mission großartiges Konfliktpotential während der Durchführung
Shia
unregistriert
Es zählt jede Mission.
Und wie gesagt ist das alles noch nicht final, also in Bezug darauf das Trainings-RP derzeit nicht zählt.
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Inaktivität wurde auf 2 Monate ohne Abenteuerupload festgesetzt, Training/Events/Clicks/Sonstige Aktivitäten werden nicht als User Aktivität gewertet
Weil [...]
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Es wird Quantität statt Qualität forciert -> wenn ich nur 1-2 Tage die Woche Zeit habe und gerne an längeren Abenteuern teilnehme stehe ich momentan unter Zeitdruck, besonders wenn Abenteuer ohne mein Verschulden nach hinten verschoben werden. Ja, nach Abschluss des Abenteuers kann ich Bonustage erhalten um den Werteverlust auszugleichen, aus Sicht eines Users (und das bin iiiich) ist es trotzdem wahnsinnig lästig
Der erste Teil ist schlicht und ergreifend falsch. Mit 1-2 Terminen pro Woche lassen sich wunderbar 40-50 Seiten Missionen innerhalb von zwei bis drei Wochen abschließen. Da sollte halt bei der Missionserstellung drauf geachtet werden dass die Zeiten der Teilnehmer auch zueinander passen. Wenn dem nicht der Fall ist, explizit danach Fragen und suchen. Entweder man hat eh privaten Kontakt zu willigen SL oder kann das Forum/Discord für Anfragen nutzen. 8 Wochen für eine Mission sind wirklich kein Hexenwerk, wenn man sich drum bemüht. Und selbst wenn es zwei Wochen halbiertes Training gibt, sobald die Mission abgeschlossen ist gibt es ja Bonustage. Dann dauert es halt mal zwei Wochen länger um wieder auf dem aktuellen Stand zu sein.
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Es wird Abenteuerspam ermutigt -> Bevorzugung von Spielern mit mehr Freizeit + starkem Interesse an Werte/Fähigkeiten-Fortschritt (das ist nichts schlechtes, nur eine Beobachtung)
Ich weiß nicht wo du das beobachtest, aber ohne irgendeinen empirischen Beweis würde ich das stark anzweifeln. Sämtliche Missionsteilnehmer mit denen ich Unterwegs war haben einen geregelten Arbeitsalltag, Verpflichtungen außerhalb etc. Ist also eher eine Frage wie viel Zeit man sich für das Hobby HV nimmt. Daraus starkes Interesse an Werten/Fähigkeiten abzuleiten halte ich für ziemlich gewagt. Ein BT auf Sekundärtraining pro C-Rang ist einfach kein Primärmotivator. Das RPG, die Geschichte und Charakterentwicklung unter Extremsituationen hingegen ist sehr motivierend und bringt ja auch den Spaß. Der Spaß dabei einer Zahl einmal um 4 Uhr morgens beim wachsen zuzusehen ist halt eher mäßig.
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Das Spiel übt Druck auf die Spieler aus -> warum? Ein Spiel sollte Spaß machen, ich sollte HV starten und spielen weil es Spaß macht, nicht weil ich mich gezwungen fühle
Niemand verbietet dir trotzdem Spaß am Spiel zu haben. Außer natürlich dein Spaß besteht darin inaktiv rumzuhängen, Werte zu trainieren und irgendwann aus der Versenkung zu kommen um jüngere, aber aktivere, Spieler zu verkloppen. Das macht den Aktiven nämlich keinen Spaß. Und alle 8 Wochen mal aktiv am Spielgeschehen teilzunehmen...naja, dass ist nun mal das Spiel. Darauf baut es auf. Wenn du dich durch halbiertes Training gezwungen fühlst oder keinen Spaß mehr am Spiel haben kannst, dann ist das irgendwie ein sehr persönliches Problem.
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Nur weil der Paladin deiner Gruppe Essen, Trinken und den Ort für das Spielen bereitstellt, erhält sein Charakter nicht mehr Exp.
Wenn der Paladin gar nicht erst am Spiel teilnimmt bekommt er auch keine Exp. Der Vergleich ist halt eher scheiße, denn sämtliche Teilnehmer des Spiels bekommen für Missionen die selbe Belohnung an EXP in Form von Geld und Bonustagen.
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Es hinterlässt vor allem auf neue Spieler auch den Eindruck, als gäbe es zu wenig Selbstvertrauen in das eigene Spielprinzip wenn Aktivität auf diese Art erzwungen werden muss.
Niemand ist gezwungen. Und wie viele neue Spieler haben diesen Eindruck denn schon völlig aus freien Stücken dir gegenüber mal geäußert? 0? 1?
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Als Ergänzung des Werte- und Fähigkeitssystems ist sie aber sub-optimal, denn dieses besitzt eine starke (vielleicht auch unbewusst erzwungene) PvP-Orientierung. Sie erinnert an ein Browsergame, in dem möglichst viele Clicks und Beschäftigung erzwungen werden soll (stark überspitzte Logik: 2000 Spieler mit einem schlechten Spiel sind besser als 5 Spieler mit einem guten Spiel). Das beeinflusst natürlich auch die Art von Spielern die angezogen wird, weshalb ich einige der Diskussionen vergangener Jahre im Forum beim nachlesen nicht nachvollziehen konnte. Mangelnde Bereitschaft zum Rollenspiel kann keinem Spieler angeklagt werden, wenn das momentane Spielsystem selbst dieses Verhalten suggeriert. Du führst hier Missionen aus, damit dein Charakter stärker werden kann. Nicht umgekehrt. Die Missionen sind ein Mittel und nicht das Ziel (was in meiner perfekten Welt genau anders herum wäre >< aber issoke).
Werte und Fähigkeitensystem hat inherent keine starke PvP-Orientierung, da PvP aber ein gewisser Spielanteil ist, können sich die Leute durchaus überlegen was gegen andere Spieler zu tun ist. Wo du die Ähnlichkeit zu einem Browsergame siehst ist mir auch nicht wirklich klar: RPG, was Missionen halt sind und entsprechende Gefahren für den Charakter bieten etc. ist halt genau der Sinn des Spiels. Und erzwungen wird auch hier nichts. Wenn du einfach nur Lust auf Alltagsrpg o.Ä hast, dann hält dich da niemand von ab. Da du deinen Charakter dann aber auch nicht wissentlich tatsächlichen Gefahren aussetzt brauchst du halt auch keine Werte. Daher stellt das halbierte Training gar kein Problem dar. Du kannst ihn einfach ignorieren und jeden Tag 24/7 rpgn. Die Spieler die angezogen werden sind übrigens zum überragenden Großteil Zurückkehrer die schon teilweise seit Jahren HV und NG gespielt haben. Du führst hier Missionen auf um interessante RPG Situationen geliefert zu bekommen, Charakterentwicklung fernab von Werten und Fähigkeiten. Denn erneut: Der eine BT für C-Rang Missionen ist schlicht und ergreifend zu vernachlässigen. Ziele kannst du dir für deinen Charakter völlig frei setzten, Abenteuer sind genau das Mittel dafür, da offizieller Log mit Auswirkungen etc.
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Auch wenn sich faktisch nichts am Missionsdesign von der Zeit vor dem Reset geändert hat, verschiebt sich durch die Änderung der Umstände der unterbewusste Eindruck der Spieler von PvP auf PvE. Ich muss nicht mehr stärker werden um besser zu sein als Charakter X von Dorf Z. Wir sind im selben Dorf, vermutlich werde ich höchstens in einem Turnier gegen den Charakter X kämpfen müssen und selbst das kann ich einfach umgehen wenn ich keine Lust darauf habe.
Oder wenn dich der Charakter einfach angreift. Wenn ich mich zurück an Sendo erinnere gab es da ähnlich oft untereinander Kämpfe wie gegen andere. Und da gab es nicht mal dorfinterne Fraktionen.
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und selbst wenn es einmal einen Revolutions oder Putsch Event geben sollte.. ist geplant das dauerhaft zu machen? Also, wird Miyako ewig politisch instabil sein und lauter Machtwechsel forcieren damit die Konflikte zwischen den Faktionen gewahrt bleiben?
Hängt wohl von den Spielern der Fraktionen ab. Aber da es drei an der Zahl sind werden sich wohl eher brüchige Allianzen bilden statt einer Fraktion die ganze Macht in die Hände fallen zu lassen. Aber auch da, das liegt an den Charakteren.
Weil du so gerne NPCs verhaust? Da gibt es genug Missionen für. Menschen gegen andere Menschen ist deutlich interessanter für die Charakterentwicklung, jedenfalls meiner Meinung, aber das ist halt Geschmackssache.Zitat
Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen (und es wäre sogar lästig für diejenigen die an politischem Geplänkel interessiert sind), also gehe ich davon aus dass mein wahrer "Feind" eine unbekannte NPC Bedrohung ist. Und mir gefällt das, das ist einer der Gründe warum ich zu HV zurückgekehrt bin.
Käfergott des Teams Sandkäfer
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Dann könnt ihr vielleicht auch überlegen Spielleiter nach einem abgeschlossenen RPG Tag (nicht nach Abschluss eines Abenteuers) einen Button pressen zu lassen der für alle Spieler/dem SL der Mission/des Abenteuers welches gerade rpgt wurde die Inaktivitätswarnung von diesem Zeitpunkt an 2 Monate nach hinten verschiebt.
Dann ist es egal wie lang Missionen sind und dann braucht es auch keine Bonustage zum aufholen mehr. Dann würde die Inaktivitätswarnung wirklich nur die treffen die seit 2 Monaten nichts gemacht haben, nicht die die einfach nur kein Abenteuer in dieser Zeit abschließen konnten.
Dann sollten eigentlich die meisten mit der Inaktivitätsregel zufrieden sein, selbst die die sie für überflüssig halten. Es stört nur ungemein sich jede Woche Zeit für ein Rollenspiel zu nehmen und dann eine automatische Nachricht zu erhalten "Du wirst jetzt bestraft weil du inaktiv bist" und dabei ist vollkommen egal dass die "Strafe" später wieder neutralisiert wird.
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Ich schrieb das die Qualität leidet, nicht die Quantität.
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Ich bin nicht sicher ob du weißt wie ein empirischer Beweis definiert wird - kannst du deine Annahme mit einem belegen?
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Die Annahme dass der Paladin ohne diesen Exp Bonus nicht teilnehmen würde ist nur weit hergeholt und Angstmacherei. Warum sollte HV gerade das Spiel sein in dem niemand mehr die Leitung von Gruppen übernimmt, nur weil es keine Belohnungen dafür gibt?
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7 Spieler, wenn man nur die miteinbezieht die sich über den dadurch verursachten Druck aufgeregt haben. 5 Spieler, wenn man nur die miteinbezieht die aus völlig freien Stücken damit auf mich zugekommen sind ohne dass ich vorher mit ihnen darüber schrieb (denn ich versuche brav zu sein ><).
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Warum gibt es dann keine Missionssperre bei Inaktivität?
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Warum baut das Spielsystem nicht auf Missionen auf?
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Warum ist das Verhältnis von Abenteuer zu Kampfregeln so stark in Richtung Kampf gedehnt?
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"Alles kann trainiert werden z.B. Überzeugen, Verhandeln, Verhör, Kampfstile, Spuren lesen etc. der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt."
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"Daher stellt das halbierte Training gar kein Problem dar. Du kannst ihn einfach ignorieren und jeden Tag 24/7 rpgn." Also würde selbst eine Person die jeden Tag rpgt als inaktiv zählen. Siehst du langsam dass der Fokus nicht auf dem Rollenspiel liegt?
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"Die Spieler die angezogen werden sind übrigens zum überragenden Großteil Zurückkehrer die schon teilweise seit Jahren HV und NG gespielt haben." Du hast bestimmt einen empirischen Beweis dafür vorliegen oder?
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wie kann ich diese völlig frei gesetzten Ziele erreichen? Wie leitet und unterstützt mich das Spiel dabei? Im Moment gar nicht und zum Teil ist das auch oke, das Spiel ist ja noch nicht fertig. Trotzdem sollte man das nicht als Argument verwenden bevor es auch umgesetzt wurde.
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Das ist gut, aber es geht mir hier mehr um ideologische und nicht interpersonelle Konflikte. Für solche Konflikte braucht es keine Faktionen
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Ich bin nicht sicher. Irgendwann pendelt sich ein Machtgefüge ein, wenn das politische System des Spiels gut genug sein wird (wovon ich ausgehe). Wie kann das Spiel von Spielmechaniken ausgehend sicherstellen dass Faktionen-Konflikte dauerhaft interessant bleiben ohne lächerlich zu werden? Schwer zu beantworten weil es ja noch nicht fertig ist, aber ich hoffe dass die Admin daran denken wenn sie sich an das System setzen.
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Am Ende ist ein Charakter ein Charakter, ganz egal ob es ein Spieler oder ein NPC ist. Rollenspiel eben, mein Charakter kennt den Unterschied zwischen einem NPC und einem Spielercharakter nicht.
Omaru
unregistriert
crater771
unregistriert
ich würde es sinnvoll finden auch das Training mit in die Aktivität mit rein zu nehmen. Immerhin ist man ja aktiv nur halt für seinen Char und das finde ich nicht schlimm. Jemand wie ich, will z.B. erst ne Mission machen, wenn er auch helfen kann, bis jetzt kann ich null tun auf einer C-Rang MIssion. Ich habe keine Jutsus die ich groß nutzen kann, weil ich nen Sandy bin und kein Geld für nen Sandkrug habe, klar ich kann den Sand aus der Umgebung irgendwie nutzen. Dauert aber alles länger und als Medic, habe ich noch nicht genug drauf um irgendwem zu helfen. Also im Grund stehe ich auf ner C-Rang mehr rum als ich mache. Da ist dann sone Meldung eher kontraproduktiv.
EndCore
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